München, 7. Oktober 2024 – Zum Ende des 189. Oktoberfests zieht Securitas, der Sicherheitsdienstleister der Landeshauptstadt München, ein durchweg positives Fazit. Zum fünften Mal in Folge war Deutschlands führendes Sicherheitsunternehmen mit dem Schutz des Oktoberfests betraut.

Zu den Aufgaben der über 1.400 eingesetzten Sicherheitskräfte zählten unter anderem die Absicherung aller Zugänge zur Festwiese, Personen- und Taschenkontrollen sowie besondere Dienste – etwa die Hangstreife entlang des berühmten Hügels hinter den Festzelten. Sämtliche ihnen übertragene Aufgaben führten die Mitarbeitenden von Securitas beanstandungslos aus und leisteten so einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherheit des größten Volksfests der Welt.

Der Einsatz auf der Wiesn zählt zu den umfangreichsten Veranstaltungseinsätzen von Securitas in Deutschland. Aufgrund einer abstrakt hohen Gefährdungslage wurden die Sicherheitsmaßnahmen gegenüber dem Vorjahr verschärft. Über 1.400 Mitarbeitende, je rund 700 pro Tag, wurden dieses Jahr für die Absicherung des Festgeländes eingesetzt. Insgesamt waren über die gesamte Dauer der Wiesn rund 200 Sicherheitskräfte mehr tätig als im Jahr zuvor. Neu war zudem, dass Handsonden zur Erkennung von am Körper getragenen metallischen Gegenständen stichprobenartig und anlassbezogen zum Einsatz kamen.

Mittels der Sonden konnten in mindestens drei Fällen verbotene und gefährliche Gegenstände aufgespürt werden. In zwei Fällen wurden Messer entdeckt, die Wiesn-Gäste offenbar wider besseres Wissen mitführten. Denn auf dem Oktoberfest gilt schon seit Langem ein Messerverbot. Außerdem sind die Sicherheitskräfte von Securitas im Rahmen einer Kontrolle auf einen Mann aufmerksam geworden, der eine Feinwaage mit sich führte. Wie die hinzugerufene Polizei später ermittelte, handelte es sich um einen mutmaßlichen Rauschgiftdealer, dessen illegale Ware sichergestellt werden konnte. Diese Fälle zeigen: Die Sondenkontrollen zahlen sich aus.

Nebst den Kontrollen an allen Zugängen zur Festwiese verantwortet Securitas die Lenkung der Gästeströme rund um das Gelände. Dies dient zur Verhinderung von langen Schlangen, Gedränge und überfüllten Bereichen. Die Freihaltung von Fluchtwegen ist im Zuge dessen ebenfalls eine wichtige Aufgabe von Securitas. Hinzukommen spezielle Dienste wie die sogenannte Hangstreife entlang des berühmten Hügels hinter den Festzelten. Sicherheitskräfte von Securitas sprechen dort verweilende Personen aktiv an und verweisen sie, je nach Bedarf, an die Polizei, die Ambulanz oder begleiten sie zum nächstgelegenen Ausgang.

Die deutlich positive Kriminalitätsentwicklung auf der Wiesn (insgesamt 706 angezeigte Straftaten; entspricht einem Rückgang um 24,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr), lässt darauf schließen, dass das Sicherheitskonzept vollumfänglich aufgegangen ist. Securitas war maßgeblich an der Entwicklung dieses Konzepts beteiligt. Nebst Festleitung, Polizei, Feuerwehr und Ambulanz ist Securitas somit eine der tragenden Säulen für eine rundherum sichere Wiesn.

Zufrieden mit dem Einsatz von Securitas zeigt sich der für Süddeutschland zuständige Geschäftsführer Werner Landstorfer. Zum fünften Mal in Folge trug er die Verantwortung für den Wiesn-Einsatz von Securitas. Sein Fazit lautet: „Unser Plan ist voll aufgegangen: Diese Wiesn war wohl sicherer und friedlicher denn je. Das ohnehin hohe Sicherheitsniveau haben wir im Lichte der globalen Bedrohungslage angepasst. Von zusätzlichem Personal, über den Einsatz von Handsonden, bis hin zur Separierung von Gästeströmen an den Eingängen: Die zusätzlich getroffenen Maßnahmen haben sich ausgezahlt. In den vergangenen Wochen hat Securitas unter Beweis gestellt, dass unser Know-how und der tatkräftige Einsatz unserer 1.400 Sicherheitskräfte ein entscheidender Faktor für das Gelingen des alljährlichen Großprojekts Wiesn ist.“

Weiterhin betont Landstorfer: „Mein Dank gilt zuvorderst den Kolleginnen und Kollegen, die auf der Wiesn für uns tätig waren. Besonders dankbar bin ich außerdem der Festleitung – in Person dem Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner. Unsere Zusammenarbeit ist von großem gegenseitigem Vertrauen geprägt. Das macht es allen Beteiligten leicht, innerhalb ihres Wirkungsraumes und Aufgabenspektrums zu agieren. In diesem Zusammenhang gilt mein Dank auch den Sicherheitsbehörden und den weiteren Partnern rund um die Organisation des Oktoberfests.“

Ein rundherum positives Fazit zieht auch Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München. Der Wiesn-Bürgermeister resümiert: „Wir haben eine friedliche Wiesn verbracht. Daran hatte der Einsatz von Securitas einen bedeutenden Anteil. Insbesondere die in diesem Jahr verschärften Einlasskontrollen haben für ein Plus an Sicherheit gesorgt und sind von den Wiesn-Gästen gut angenommen worden. Das zwischen Festleitung, Polizei und Securitas abgestimmte Sicherheitskonzept ist voll aufgegangen.“

Weitere Informationen:
Jonas Timm
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Bild: Securitas Holding GmbH, Berlin

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