DER SICHERHEITSDIENST

47 DSD 4 | 2022 LUFTSICHERHEIT und zusätzlich müssen steigende, krankheitsbedingte Abwesenheiten und Fluktuation kompensiert werden. Auch die Auswirkungen von Inflation und politischer Instabilität auf den Luftverkehr sind derzeit so gut wie nicht absehbar. All dies steht dem momentanen Anstieg der Passagierzahlen und Flugbewegungen gegenüber. Welche pandemiebedingten Herausforderungen speziell für den Bereich der Luftfracht entstanden sind, verdeutlichten LUG aircargo handling GmbH Chief Operating Officer Nina Strippel mit ihrem Vortrag „Luftfracht: Bewegt durch die Krise“ und Geschäftsführer Rainer Wittenfeld am Bespiel der temperaturgeführten Luftfracht. In ihren Schlussworten brachten Polizeidirektor Thomas Mania und BDLS-­ Präsident Udo Hansen zwei Tage mit interessanten Vorträgen, Gesprächen und Diskussionen letztendlich auf einen Punkt: „Die Luftsicherheit ist und bleibt ein so wichtiger Aspekt des Luftverkehrs, dass wir als Akteure auch für die Zukunft weiterhin das höchstmögliche Sicherheitslevel beibehalten müssen, uns aber den nun auf uns zukommenden Herausforderungen noch stärker als Gemeinschaft stellen müssen. Es geht um ein Gesamtsystem, bei dem nicht die einzelnen ‚Player‘ maßgeblich sind, sondern das Zusammenspiel und das Resultat ‚Sicherheit‘, das höchste Priorität haben muss“, so Hansen. Die nächsten Luftsicherheitstage des BDLS und des Bundespolizeipräsidiums werden – wieder wie gewohnt im Frühjahr – 2024 stattfinden. Ministerialrat Dr. Sven Berger, Bundesministerium des Innern und für Heimat Polizeidirektor Thomas Mania, Bundespolizeipräsidium Nina Strippel, LUG aircargo handling GmbH Udo Hansen, Präsident des BDLS

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