DER SICHERHEITSDIENST

SICHERHEITSTECHNIK 23 DSD 3 | 2022 Von Goldring bis Grafikkarte: Hochpräziser Durchgangsdetektor erkennt auch kleinste Differenzen der Metallkonzentration zwischen Betreten und Verlassen von Sicherheitsbereichen Metalle werden zur Herstellung zahlreicher Produkte wie Schmuck, Chips und Fahrzeuge benötigt. Ein Verlust der wertvollen Rohstoffe kann unter anderem zu Lieferverzögerungen führen und die Unternehmen viel Geld kosten. Abhilfe schafft der SMD601 Plus Profiling der CEIA GmbH: Der Durchgangsmetalldetektor erkennt mit hoher Präzision abweichende Metallkonzentrationen zwischen Betreten und Verlassen des Sicherheitsbereichs. Ein Logistikunternehmen ist dadurch in der Lage, täglich 700 Mitarbeiter ohne Zeitverzögerungen zu überprüfen. Um rund 12,9 Prozent stiegen die Produzentenpreise für Metalle in Deutschland laut Statistischem Bundesamt im März 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat an. Vor allem Elektronikteile wie Chips oder Grafikkarten haben massiv an Wert gewonnen, sodass ein Verlust von nur wenigen Komponenten Betriebe branchenunabhängig schwer treffen würde. Gleiches gilt für Schmuck aus Edelmetallen oder Präzisionswerkzeuge. „Bisher war es kaum möglich, der Entwendung in größeren Unternehmen umfassend vorzubeugen“, erklärt Lars Heckmann, Business Development- und Marketingmanager bei der CEIA GmbH. „Im Höchstfall wurden mit einem hohen Aufwand Stichproben durchgeführt.“ Die CEIA GmbH bietet dafür nun eine zeit- und kostensparende Lösung an: Der Durchgangsmetalldetektor SMD601 Plus Loss Prevention mit Profiling ist speziell auf das Detektieren von metallhaltigen Komponenten wie Elektronikteile, Präzisionsmechanik, Schmuck und Edelmetalle ausgerichtet. Dabei erkennt das Gerät nicht nur, wie viel Metall die passierende Person am Körper trägt, sondern stellt beim Hinausgehen etwa in der Pause oder nach Ende der Arbeitsschicht fest, ob die Person andere Metallmengen bei sich hat als bei Betreten des Sicherheitsbereichs. „Der Metalldetektor führt einen Differenzabgleich durch“, berichtet Heckmann. „Je nach gewünschter Einstellung, Umgebung und Kleidung erkennt das Gerät dabei Unterschiede bis deutlich unter einem Gramm – zum Beispiel 0,4 Gramm Kupferfolie für die IT-Branche – sodass auch kleinste Mengen Metall aufgespürt werden können.“ Profiling-Option ermöglicht die Erfassung von individuellen Metallsignaturen Damit das Gerät nicht jedes Mal einen Alarm auslöst, wenn ein Mitarbeiter den Detektor beispielsweise mit metallhaltigen Prothesen oder persönlichem Der Metalldetektor SMD601 Plus mit Profiling wurde zur Diebstahlprävention entwickelt und ermöglicht das Anlegen von individuellen „Metallsignaturen“, die DSGVO-konform von dem System erfasst werden. Weist ein Mitarbeiter beim Verlassen des Sicherheitsbereichs eine andere Metallsignatur auf als beim Betreten, löst das Gerät einen Alarm aus und zeigt auch die Körperhöhe der Abweichung an. Abhängig von den Einstellungen können sowohl Metall- als auch Elektronikkomponenten erfasst werden. Viele Menschen tragen Schmuck oder medizinische Implantate aus Metall am Körper. Durch die Erfassung der individuellen Metallsignatur kann das Gerät persönliche von anderen Gegenständen unterscheiden. Bild: CEIA GmbH Bild: CEIA GmbH Bild: CEIA GmbH

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