DER SICHERHEITSDIENST

SICHERHEITSTECHNIK 21 DSD 3 | 2022 Zukunftssicher durch digitalisiertes Schlüsselmanagement Von Julius Beineke Das Thema Gebäudeautomatisierung ist relevanter denn je. Es gilt keine Homeoffice-Pflicht mehr und viele Unternehmen lassen ihre Belegschaft wieder in die eigenen Büros zurückkehren. Dennoch hat sich der Arbeitsalltag verändert. Die Erkenntnis, dass Arbeit aus dem Homeoffice dank Digitalisierung nicht nur ähnlich effizient, sondern im Schnitt auch günstiger ist, führt zu leerstehenden Büros allerorten. Viele Konzerne sind dazu übergegangen, ihre Gebäude unterzuvermieten oder sie als Co-Working-Spaces anzubieten. Schließlich werden aufgrund der Homeoffice-Orientierung weniger Büroräumlichkeiten für das eigene Personal gebraucht. Zudem kommt es weiterhin ständig zu Krankheitsausfällen aufgrund von Corona, was die Anwesenheitsdichte weiter verringert. Besonders, wenn hierbei prozessrelevante Teammitglieder ausfallen, kann das zu Rucklern im Geschäftsablauf führen – Zugriff auf Schlüssel oder anderes wichtiges Equipment fehlt auf einmal, alles gerät ins Stocken. Ob Hausverwaltung, die morgens das Gebäude aufschließt, der Kollege, der die Autoschlüssel der Dienstwagen verwaltet, oder die Managerin mit alleinigem Zugriff auf sensible Dokumentenschränke – fällt jemand davon aus, kann das für Probleme sorgen. Egal ob es um pandemiebedingte Personalausfälle oder Verwaltungsherausforderungen durch Bürountervermietungen geht – es ist sinnvoller denn je, die Verwaltung von Gebäuden zu automatisieren und zu digitalisieren. Digitalisierte Schlüsselverwaltung für mehr Zukunftssicherheit Bei der Automatisierung und Digitalisierung der Gebäudeverwaltung können elektronische Schlüsselschränke eine zentrale, hilfreiche Rolle spielen. Für digitale Schlüsselverwaltung eignen sich beispielsweise die umfangreich individualisierbaren und skalierbaren proxSafe®-Lösungen von deister electronic. Von kleinen, platzsparenden Schlüsselboxen bis hin zu großformatigen Schranklösungen mit Platz für mehrere Hundert Einzelschlüssel oder Schlüsselbunde ist nahezu jede Kombination möglich. Ganz nach dem jeweiligen Anwendungsfall lässt sich das passende System zusammenstellen. Sie alle arbeiten mit sogenannten keyTags – speziellen Schlüsselanhängern mit integriertem RFID-Chip, die in spezielle Aufnahmen in den Schränken eingesteckt und dort automatisch gesichert werden. RFID-Leser im Schrank erkennen und identifizieren alle keyTags, sodass im System immer offensichtlich ist, ob ein Schlüssel gerade verfügbar ist und wo er sich befindet. Für viele Anwendungszwecke geeignet ist der platzsparende maxx-Schlüsselschrank und macht dank der automatisch schließenden Rolltür stets eine gute Figur – ob im Gebäudefoyer, im Büro oder in engen Schlauchfluren. Der maxx kann modular mit Paneelen für 32 oder 64 keyTags ausgestattet werden. Mit diesen lassen sich ebenso viele Schlüssel, Schlüsselbunde und ist bei deister electronic GmbH für Content, Marketing und Pressearbeit zuständig. Kontakt: deister electronic GmbH Tel.: +49 5105 7780 3176 Mail: julius.beineke@deister.com Julius Beineke

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