DER SICHERHEITSDIENST

56 DSD 2 | 2025 KURZ BELICHTET Im Rahmen der Interessenvertretung für BDSW bzw. BDGW gab es im Berichtszeitraum (Februar bis Anfang Mai 2025) eine Vielzahl von Direkt- und Netzwerkkontakten in den parlamentarischen Bereich, die Leitungsebene von Ministerien, Sicherheitsbehörden, Wissenschaft bzw. zu Verbandspartnern. BDSW im Dialog zu Anliegen der Sicherheitswirtschaft Dialog mit der Wissenschaft zu Sicherheitsfragen am Rande der 18. Sicherheitstagung von BfV und ASW in Berlin. (v.l.) Dr. Berthold Stoppelkamp, BDSW-Geschäftsführer; Dr. Laura von Daniels, Leiterin Forschungsgruppe Amerika, Stiftung Wissenschaft und Politik, und Holger Köster, Vorsitzender des BDSW-Fachausschusses Wirtschaftsschutz Umgang mit Desinformation: Laut Koalitionsvertrag sind die gezielte Einflussnahme auf Wahlen sowie inzwischen alltägliche Desinformation und Fake News ernste Bedrohungen für unsere Demokratie, ihre Institutionen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die bewusste Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen ist durch die Meinungsfreiheit nicht gedeckt. Deshalb befasst sich auch der BDSW seit Längerem mit diesem Phänomen, um einen Beitrag zum Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu leisten. Hanna Katharina Müller, Bundesinnenministerium, Referatsleiterin HIII4 – Politische Ordnungsmodelle; Hybride Bedrohungen, Desinformation, Leitung PG ZEAM – Zentrale Stelle für die Erkennung ausländischer Informationsmanipulation (links), und BDSW-Geschäftsführer Dr. Berthold Stoppelkamp Vernetzung mit den Sicherheitsbehörden: Am 22. April 2025 nahmen Mitglieder des BDSW an einer exklusiven Informationsveranstaltung des Arbeitskreises der Sicherheitsbevollmächtigten in Niedersachsen beim Bundesnachrichtendienst sowie im Bundeskanzleramt in Berlin teil. Organisiert wurde das Event vom Vorsitzenden des BDSW-Fachausschusses Wirtschaftsschutz, Holger Köster (Vierter v.l.). Neben Einblicken in sicherheitsrelevante Themen stand auch der Austausch im Vordergrund – eine hervorragende Gelegenheit zum Netzwerken und zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Sicherheitsbehörden. BERICHT AUS BERLIN

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