DER SICHERHEITSDIENST

SICHERHEITSTECHNIK 24 DSD 3 | 2022 Schmuck durchläuft, gibt es eine ProfilingOption in Form einer digitalen Metallsignatur. „Die Mitarbeiter bekommen jeweils eine Benutzerkarte, die vor Betreten des Detektors mithilfe eines Scanners eingelesen wird“, erläutert Heckmann. „Durch das Registrieren an dem CEIA-Metalldetektor kann das persönliche Metallprofil des Mitarbeiters erfasst und in einem gekapselten und verschlüsselten Speicher gesichert werden, wodurch der Detektor die DSGVO einhält und die Privatsphäre des Mitarbeiters geschützt wird.“ Für ein noch einfacheres Handling sorgt das MDNA (Metal Detector Network Appliance). Das Synchronisations- und Verwaltungssystem ermöglicht die verschlüsselte Vernetzung von bis zu 50 Durchgangsdetektoren. „Damit nicht jeder Mitarbeiter das Gelände wieder durch denselben Detektor verlassen muss, durch den er es betreten hat, können die Detektoren untereinander vernetzt werden“, erklärt Heckmann. „Auf diese Weise lassen sich Staus bei Schichtwechsel oder in den Pausen vermeiden.“ Logistikunternehmen kontrolliert täglich bis zu 700 Mitarbeiter mit Metalldetektor Die FIEGE Logistik Stiftung & Co. KG setzt am Standort Greven-Reckenfeld in Nordrhein-Westfalen bereits seit 2018 Metalldetektoren von CEIA ein, da dort hochwertige Elektronikkomponenten von Online-Händlern sowie verschiedene Werkzeuge gelagert werden. Um zu verhindern, dass beispielsweise Smartphones, Tablets oder Chips unberechtigt das Werksgelände verlassen, wurden inzwischen vier Detektoren installiert.„Bevor wir uns an CEIA wandten, hat unser Sicherheitspersonal lediglich Taschenkontrollen durchgeführt und mit Handsonden gearbeitet“, erklärt Christian Lepolt, Leitung Projekt- und Prozessmanagement bei FIEGE. „Doch bei bis zu 700 Mitarbeitern waren nur ineffiziente Stichproben möglich, was trotzdem sehr viel Arbeitszeit gekostet hat.“ Ein Kunde, der seine Waren bei FIEGE einlagerte, sowie einer der unternehmensinternen Sicherheitsexperten machten das Logistikunternehmen auf CEIA aufmerksam. Eine Produktvorführung überzeugte FIEGE schließlich von der Effektivität von Detektor, Handsonde und zentraler Datenverwaltung. „Das System ist auf Metalle und Elektronikartikel eingestellt und reagiert sehr feinfühlig“, berichtet Lepolt. „Diebstähle und Verluste lassen sich so praktisch komplett verhindern. Gleichzeitig sparen wir sehr viel Arbeitszeit ein, da unsere Mitarbeiter die Detektoren in beide Richtungen in relativ kurzer Zeit passieren können.“ Zwei bis drei Sicherheitsmitarbeiter überwachen den Vorgang und kontrollieren bei Bedarf per Handsonde nach, wenn die Mitarbeiter die Lagerhalle wieder verlassen. Durch die Installation von vier beidseitig nutzbaren Detektoren konnte die Effizienz deutlich erhöht und das Sicherheitspersonal entlastet werden. Da sich das System nicht austricksen lässt und auch kleinste Veränderungen von Metallmassen einen Alarm auslösen, erzeugt es auch eine präventive Wirkung auf die Mitarbeiter und verhindert Diebstahlversuche damit effektiv. „Ohne dieses System wäre es uns nicht möglich, täglich bis zu 700 Mitarbeiter so präzise zu kontrollieren“, bestätigt Lepolt. „Die Detektoren funktionieren so gut, dass uns mittlerweile bereits Mitarbeiter von anderen FIEGEStandorten besuchen, um sich von der Effizienz zu überzeugen.“ Der Detektor lässt sich so einstellen, dass er nur in eine Richtung passiert werden kann oder die Nutzung sowohl als Ein- als auch als Ausgang möglich ist. Dies lässt sich auch später noch einfach anpassen. Um Staus etwa bei Schichtwechseln und Pausenzeiten zu vermeiden, sind die Metalldetektoren so eingestellt, dass der Durchgang von beiden Seiten möglich ist. Weitere Informationen im Internet unter: www.ceia.net/security/ ap_lossprevention.aspx?lan=en2 Sie finden Sie uns als Aussteller auf der security essen! Wann: 20.–23. September 2022 Wo: Messe Essen Stand: Halle 6, Stand 6C20 Bild: CEIA GmbH Bilder: FIEGE Logistik Stiftung & Co. KG

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