DER SICHERHEITSDIENST

47 DSD 2 | 2022 JAHRESMITGLIEDERVERSAMMLUNG Sven Eisenmenger seine Ausführungen. Er ist Leiter des FORSI, des Forschungsinstituts für Unternehmenssicherheit und Sicherheitswirtschaft, angesiedelt an der Akademie der Polizei Hamburg. Das Auditorium bekam einen Überblick über die Tätigkeit und Pläne des FORSI. Ein wichtiges Thema, das in absehbarer Zeit auf der Agenda stehen wird, ist die Fußballeuropameisterschaft 2024. Großveranstaltungen weiterhin ein Problem Einen Überblick über die Sicherheitslage in Hamburg gab der Polizeipräsident der Hansestadt, Ralf Martin Meyer, der mit sehr grundsätzlichen Erkenntnissen aufwartete. Er sieht eine Verschiebung der Kriminalität aus dem analogen in den virtuellen Raum, die für fast alle Bereiche – vom Wohnungseinbruch über Raub bis zur Körperverletzung – festzustellen sei. Entsprechend angestiegen seien Betrugsdelikte mittels des Internets. Eine große Herausforderung für seine Beamten sieht er bei Großveranstaltungen wie Fußballspielen, die nach der Coronapause Polizei und Sicherheitskräfte beschäftigen. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg sieht er beispielsweise auch den Schutz von Unternehmen, die in diesem Kontext eine Rolle spielen, als notwendige polizeiliche Aufgabe. In seinem Schlusswort hob Jens Müller, der Vorsitzende der BDSW-Landesgruppe Hamburg, die Kooperationsvereinbarung zwischen der Polizei des Stadtstaates und des BDSWmit damals sieben Unternehmen hervor, die vor fast genau 20 Jahren am 11. Oktober 2002 unterzeichnet wurde. Jens Müller, Vorsitzender der Landesgruppe Hamburg im BDSW Florian Graf, Hauptgeschäftsführer des BDSW Lutz Kleinfeldt, Vizepräsident des BDSW Das Präsidium des BDSW: Jens Müller, Andreas Segler, Rainer Ehrhardt, Gregor Lehnert (Präsident), Lutz Kleinfeldt, Friedrich P. Kötter und Gerhard Ameis (von links) Verabschiedung des ehemaligen Hauptgeschäftsführers des BDSW: Dr. Harald Olschok (links) und BDSW-Präsident Gregor Lehnert

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